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Zeit

Der Begriff Zeit hat eine altindog. Wurzel „dati“ was so viel wie „zerschneiden, zerreißen, trennen“, teilen heißt.

Geteilt werden sich wandelnde oder verändernde Entwicklungen, Prozesse, Verläufe, Geschehnisse in Abschnitte wie z.B. die Gezeiten und alles zu seiner Zeit.

Die Zeit an sich gibt es nicht, ebenso wenig wie die Geschwindigkeit, die Größe, das Gewicht, die Länge. Es sind willkürlich vereinbarte Maße, die wir durch eine relative Beziehung zu etwas anderem definieren.

Die Zeit ist der Begriff für ein Beziehungsmaß der Wandlung von allem Seienden. Oder anders ausgedrückt: Das Beziehungsmaß zur unterschiedlicher – oder auch gleicher Wandlungsgeschwindigkeit von allem Seienden zueinander nennt man Zeit.
Würde sich nichts im Universum wandeln, bliebe alles zueinander im gleichen Wandlungsverhältnis, d.h. die Zeit bliebe stehen, d.h. es gäbe sie gar nicht. Aber: alles ist im Fluss und alles wandelt sich.
Die Zeit ist also ein Wandlungsrelationsbegriff und sie ist als solche ein Ordnungsprinzip mit Seelenentwicklungswert für unsere Inkarnation. Die Zeit dient neben Raum der Wandlungserfahrung auf dieser Erde. Daher hängen Raum und Zeit zusammen – die „Raumzeit“, die ein Kontinuum bilden. Das Jenseits ist ohne Raum, Zeit und Materie. Alles ist im Jetzt, d.h. zeitlos und ohne Begrenzung eines Raumes. Mit der Unbegrenztheit des Raumes wird seine Definition aufgehoben. es gibt ihn nicht mehr. Es ist nur mehr ein Sein oder eine Istheit in die wir gehen.
Der Bezug zu allem was sich wandelt und damit der Zeitbegriff ist individuell unterschiedlich – auch bei Mensch und Tier. Die Wandlungswahrnehmung einer  Schildkröte, die hunderte Jahre alt werden kann und einer Eintagsfliege ist sicher anders. Auch verändert sich die Wandlungswahrnehmung bei einem Menschen alters – und erlebnisunterschiedlich. Versuche zeigten, dass ein Mensch in maximaler Licht- und Strahlenisolation einen ca.25,3 Stunden-Tagesrhythmus und nicht einen 24 Stundenrhythmus hat. Die innere Uhr tickt also zusätzlich vom Alter und den Erlebnisreizen anders. Es gibt nur ein subjektives, von verschiedenen Faktoren abhängiges und variables Wandlungs- d.h. Zeitempfinden, keine objektive Zeit.

Die Zeit an sich gibt es nicht, sie ist ein an der Natur orientierter, relativer Wandlungsbegriff.